Hilfe bei Wochenbettkrise

Der Baby-Blues: Das Phänomen ist bekannt. Kaum ist das Baby auf der Welt, versinkt die Mutter in unerklärlichem Kummer – dabei sollte sie doch glücklich sein!

Auch anhaltende Schwäche, Unruhe, Angst, als Mutter zu versagen, Schmerzen und Probleme beim Stillen sind Anzeichen, die auf eine Wochenbettkrise hindeuten.

Dabei wäre der Katzenjammer durchaus verständlich: Die erste Zeit mit einem Neugeborenen ist eine Herausforderung, die vorher völlig unterschätzt wird. Die Geburt will verarbeitet werden – emotional und körperlich.

Neue Wege für Eltern & Kind

Die Hormonumstellung fordert ihren Tribut. Der innere Druck, ausreichend Stillen zu können, um eine „richtige“ Mutter zu sein. Die veränderte Situation führt leicht zu Spannungen in der Partnerschaft. All dies muss erst verarbeitet werden. Neue Wege wollen gefunden und erprobt werden.

Rasche Hilfe ist hier sinnvoll, damit Nachwirkungen verhindert werden können. Mutter, Vater und Kind werden in ihrem gegenseitigen Vertrauen gestärkt, Konflikte können sorgsam aufbereitet werden.

Nach einer medizinischen Abklärung durch Hebamme oder (Fach)-Arzt bietet die EEH eine Begleitung an, die sich ganz nach dem richtet, was die junge Familie jetzt braucht.

Barbara Birner

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Dipl.-Psych. Barbara Birner

Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe

Körperorientierte Therapieverfahren

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